Bundesminister

Am 3. Dezember 1896 in Perpignan geboren. 1945 Ministerpräsident des Landes Württemberg-Hohenzollern. 1946–1950 Landesvorsitzender der SPD Südwürttemberg.
1947–1950 Stellvertretender Staatspräsident und Justizminister von Württemberg-Hohenzollern. 1948/49 SPD-Fraktionsvorsitzender im Parlamentarischen Rat und Vorsitzender des Hauptausschusses. Schmid gilt als einer der „Väter des Grundgesetzes“. 1949–1972 Mitglied des Deutschen Bundestags. 1949–1966 und 1969–1972 Vizepräsident des Deutschen Bundestags. 1959 Federführende Mitarbeit am Godesberger Programms. 1959 Niederlage bei der Bundespräsidentenwahl gegen Heinrich Lübke. 1966–1969 Bundesminister für Angelegenheiten des Bundesrates und der Länder.
Am 11. Dezember 1979 stirbt Carlo Schmid in Bonn.